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Eswatini

Eswatini, MSF
© Fanny Hostettler/MSF

    Ein Drittel der Bevölkerung lebte 2019 mit HIV.

    • Viele Kranke litten gleichzeitig unter Koinfektionen, wie Tuberkulose (TB). Zudem stellten wir sicher, dass Patient*innen in der Region Shiselweni diagnostiziert und behandelt wurden.
       
    • Wir führten Clubs für Mütter und Säuglinge ein sowie Clubs für Jugendliche und Teenager. Außerdem eröffneten wir Gesundheitsposten in entlegenen Gemeinden. Ein anderes Pilotprojekt betraf die rechtzeitige Diagnose einer akuten HIV-Infektion (AHI), also im ersten HIV-Stadium, in dem Routinetest nicht greifen. Ziel war es, möglichst früh die Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Unsere Teams stellten die Präexpositionsprophylaxe für Patient*innen mit erhöhtem HIV-Infektionsrisiko zur Verfügung und schulten Gesundheitshelfer*innen sowie traditionelle Heiler*innen darin, HIV-Selbsttests zu verteilen.

    7.130 Behandlungen mit antiretroviralen Medikamenten
    260 neue Tuberkulose-Patient*innen

    • Wir verbesserten auch die Diagnose und Behandlung von resistenten TB-Formen. Zwei Projekte wurden an die Behörden übergeben.

    Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 2007 Hilfe in Swasiland an.

    20. Mai 2020