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Kenia

© Paul Odongo/MSF

    Unsere Teams integrierten 2019 die Behandlung von chronischen Krankheiten in die allgemeine Gesundheitsversorgung.

    • So wurden in der Stadt Embu Tausende Patient*innen mit chronischen Krankheiten behandelt. Im Krankenhaus in Homa Bay wurden ebenso Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen versorgt. Zudem unterstützten wir die HIV-Versorgung in 30 Kliniken.

       60.600 Notaufnahmen
          14.200 Behandlungen mit antiretroviralen Medikamenten
          8.900 Entbindungen
          3.700 Behandlungen infolge sexueller Gewalt
          21.400 stationäre Aufnahmen

    • Im Bezirk Kiambu eröffneten wir eine Klinik für Drogengebraucher*innen, in der sie eine Substitutionsbehandlung in Anspruch nehmen und sich gegen HIV, Tuberkulose, Hepatitis C und chronische Krankheiten behandeln lassen konnten.
       
    • In Nairobi behandelten wir in zwei Kliniken Überlebende sexueller und genderbasierter Gewalt. Im Dagahaley Flüchtlingslager in Dadaab betreuten wir ein 100-Betten-Krankenhaus sowie zwei Gesundheitsposten. In Mombasa boten wir eine umfassende Geburtsnothilfe und Versorgung von Neugeborenen an. Zudem reagierten wir auf Notfälle, wie auf einen Malaria-Ausbruch im Bezirk Turkana, Überflutungen im Bezirk West Pokot oder einen Anstieg von Schlangenbissen im Bezirk Baringo.

    Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 1987 Hilfe in Kenia an.

    20. Mai 2020