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Le Dr Sharanya Ramakrishna, médecin MSF, prélève un échantillon par écouvillonnage dans la zone de collecte d'échantillons du centre de santé COVID-19 de l'hôpital Pandit Madan Mohan Malviya Shatabdi à Mumbai. ©Abhinav Chatterjee/MSF

Indien

Unsere Hilfe in Indien

Le Dr Sharanya Ramakrishna, médecin MSF, prélève un échantillon par écouvillonnage dans la zone de collecte du centre de santé COVID-19 de l'hôpital Pandit Madan Mohan Malviya Shatabdi à Mumbai. ©Abhinav Chatterjee/MSF
Aktuelles 
Weil in Indien die zweite Covid-19-Welle zurzeit immer größere Ausmaße annimmt, haben wir ab 17. April 2021 unseren Einsatz gegen das Corona-Virus in Mumbai wieder aufgenommen.

    In Indien haben die täglichen Neuinfektionen Höchstwerte von mehr als 200.000 Menschen pro Tag erreicht.

    "Die Situation ist sehr besorgniserregend. Das ist der größte Anstieg seit Beginn der Pandemie", sagt unser dortiger Koordinator für Covid-19-Aktivitäten, Dilip Bhaskaran.

    Die Gesundheitseinrichtungen im Land sind völlig überfordert und benötigen dringend Unterstützung bei der Bekämpfung der zweiten Covid-19-Welle. Daher haben wir unsere Aktivitäten in Mumbai wieder aufgenommen. Im vergangenen Jahr hatten wir dort schon einmal mit dem Gesundheitsministerium u.a. an Maßnahmen zum Screening und bei der Behandlung von betroffenen Patient*innen zusammengearbeitet.

    Am 17. April haben unsere Teams in dem Verwaltungsbezirk M-East Ward (MEW) damit begonnen, Aufklärungs- und Schutzmaßnahmen sowie eine Wasser- und Sanitärversorgung aufzubauen. Wir beraten ältere Menschen und Hochrisikopatient*innen, etwa mit (multiresistenter) Tuberkulose (TB) oder Diabetes. Im Shatabdi-Krankenhaus und in einer eigenen Klinik von Ärzte ohne Grenzen screenen unsere Mitarbeiter*innen die Menschen, um Infizierte ausfindig zu machen. Covid-19-Patient*innen, die mit TB koinfiziert sind, werden zur stationären Betreuung an das Sewri-Krankenhaus überwiesen.

    Unsere Aktivitäten werden weiter ausgebaut

    Die Aktivitäten werden sukzessive auf fünf weitere Gesundheitseinrichtungen ausgeweitet werden. Geplant ist u.a., auch zwei Abteilungen des Jumbo-Krankenhauses zu unterstützen, die dort in Zelten eingerichtet wurden. Dort gibt es 2.000 Plätze für Intensivpatient*innen.  

    Zu unserer Arbeit gehören auch Maßnahmen wie die Belieferung mit Sauerstoff.

     

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