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Bangladesch

Bangladesh, MSF
A Rohingya mother and her baby with midwife, who leads the maternity services in MSF general healthcare centres in Jamtoli and Hakimpara, Cox’s Bazar. Bangladesh, July 2019. © Anthony Kwan/MSF

    Im Jahr 2019 konzentrierten wir uns darauf, die medizinische und psychologische Versorgung im größten Flüchtlingslager weltweit zu verbessern. Rund eine Million Rohingya lebten in Cox´s Bazar in überfüllten Bambushütten, vollständig abhängig von humanitärer Hilfe.

    • Krankheiten wie Masern, akuter wässriger Durchfall oder Diphtherie, die leicht vermieden werden könnten, waren ein ständiges Gesundheitsrisiko für die Flüchtlinge. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit war die Versorgung von Müttern und Kindern in unseren Geburtshilfekliniken: Zunehmend mehr Frauen entbanden in unseren Gesundheitszentren.

    556.300 ambulante Sprechstunden
    27.700 psychologische Einzelgespräche
    3.400 Entbindungen
    338 Millionen Liter chloriertes Trinkwasser bereitgestellt

    • Zum Jahresende betreuten wir drei Krankenhäuser, drei Kliniken, einen Gesundheitsposten, zwei fachmedizinische Zentren und vier Einrichtungen für die Versorgung möglicher Infektionskrankheiten. Auch psychologische Hilfe spielte eine große Rolle.
       
    • In Kamrangirchar, einem Stadtviertel von Dhaka mit Hunderten kleiner Betriebe, betreuten wir ein arbeitsmedizinisches Gesundheitsprogramm. Wir hielten Tausende Sprechstunden ab, starteten eine neue mobile Klinik, nahmen Schwangerschaftsberatungen vor und halfen bei Entbindungen.

    Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 1985 Hilfe in Bangladesch an.

    20. Mai 2020


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